Vespa hat in Italien heute sein Konzept für einen voll elektrischen Scooter vorgestellt, die Vespa Elettrica. Die Produktion soll Ende des nächsten Jahres anlaufen. Außerdem hat das Unternehmen, das gerade sein 70-jähriges Jubiläum feiert, im Rahmen der jährlichen Motorcycle Show die Vespa 946 (RED) Limited Edition präsentiert. Einnahmen aus ihrem Verkauf sollen der Erforschung und Vorbeugung von AIDS, Tuberkulose und Malaria auf dem afrikanischen Kontinent zugute kommen.
Motorroller stellen in den Städten der Welt schon lange eine sinnvolle Alternative zum Auto dar, denn sie verbrauchen deutlich weniger Treibstoff und benötigen weniger Platz. Elektrische Scooter als logische Fortführung dieser Idee sind hingegen noch relativ neu und noch lange kein Standard. Die jetzt vorgestellte Vespa Elettrica wurde von der Piaggio Group entwickelt, zu der auch Vespa gehört. Piaggio ist einer der Weltmarktführer für elektrische Maschinen. Technische Details des lautlosen Stadtflitzers sind noch nicht bekannt, aber erste Aufnahmen zeigen deutlich den markanten Vespa-Stil. Wem es jetzt in den Fingern (beziehungsweise in den Zehen) juckt, der muss sich allerdings noch etwas in Geduld üben, denn in den Handel kommen soll die Vespa Elettrica erst Ende 2017.
Zeitgleich mit der neuen Elettrica hat Vespa eine Sonder-Edition seiner Vespa 946 präsentiert – die Vespa 946 (RED). Der wunderschöne rote Roller steht ganz im Zeichen der (RED) Kampagne, einer Non Profit-Initiative, die sich der Erforschung und Vorbeugung von AIDS, Tuberkulose und Malaria verschrieben hat. Seit ihrer Gründung im Jahr 2006 hat (RED) bereits 360 Millionen US-Dollar an den Global Fund to Fight AIDS, Tuberculosis and Malaria gespendet. Dieser wiederum konnte etwa 70 Millionen Betroffenen in Afrika Hilfe zuteil werden lassen.
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